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City Tour Miami

Miami

Erfahrungsbericht von Max:

Kurztripp nach Miami

Hey an alle….How are you!?

Das erste Lebenszeichen was ich gebe, hat es in sich!
Der erste Trip ging ja schließlich nach Miami – einer Stadt, die eine vollkommen andere Welt darstellt.  Zudem kam hinzu, dass zu unserem Zeitpunkt „Spring Break“ war – ein Fest, dass jedes Jahr in den USA durch Studenten zelebriert wird und mit viel Spaß und Ausgelassenheit am Strand gefeiert wird. Und das meine ich wirklich so, es ist einfach unvorstellbar und der Wahnsinn. In Miami ist einfach alles noch viel schriller und aufregender, als man es im Fernsehen zur Schau bekommt oder über Musikvideos mit bekommt.
Am Sonntagmittag startete der Flieger aus Düsseldorf Richtung Miami, wo ich mich mit Matthias (einem Kommilitonen, der mit mir das MiamiAuslandssemester macht, getroffen habe). 10 Stunden später und einem riesen Umweg über Reykjavik, Grönland, Kanada und dann entlang der Ostküste, sind wir schließlich ohne Probleme in Miami gelandet. Das deutsche Wetter hinter uns gelassen und die Wolken überflogen konnte der Trip in das warme Miami beginnen! Unser Hotel – „Colony“ – lag direkt in Miami South Beach (SoBe) am „Ocean Drive“, also 1 min vom Strand entfernt und mitten im „Art Deco“, einem der bekanntesten Abschnitte, aufgrund der Architektur der Gebäude, in Miami.
Die erste Nacht hatten sowohl Matthias als auch ich gut zu tun, den Schlaf zu finden, schließlich wurde draußen groß gefeiert, was in Miami auch nicht redlich ungewöhnlich ist. Der nächste Morgen begrüßte uns dann mit Sonnenstrahlen, Rührei, Saft und dem erwachenden Ocean Drive. Zu Fuß erkundigten wir dann SoBe und alles was dazu gehörte, machten uns also auf Entdeckungstour entlang der Sonne Miamis. Den Foto als Schusswaffe parat zogen wir vorbei an Palmen, Yachthäfen, Art-Deco-Hotels und die für Miami bekannten riesen Hochhäuser Appartements mit einer Sicht über den SoBe und den Atlantik. Am frühen Nachmittag erkundigten wir uns dann im „Tourist-Centre“ nach weitern Highlights und Sehenswürdigkeiten in Miami. Das bedeutete gleich noch am selben Tag per Taxi (Yellow Cab) auf zur gegenüberliegenden Bayside. Wir verlassen also den SoBe und entdeckten den Bayside mit Tourismusattraktionen und einer Einkaufsmeile (inklusive „Hooters“: eine Bar/Restaurant, indem man von leicht bekleideten gut aussehenden jungen Damen bewirtschaftet wird – Anmerkung der Redaktion). Nach einer beeindruckenden MiamiRundfahrt mit dem Boot zwischen den Inseln Miamis durch und entlang der Villen der „Super-Reichen“ wurde unser Magen so nervös, dass er mit einem Essen und mehreren amerikanischen Bieren (schmeckt fast wie Wasser) bei Hooters besänftigt werden musste.

Wie ihr alle merkt, gibt es wirklich viel zu erzählen und zu berichten – man kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus, aber wie mir schon die Grundschullehrer gesagt haben: „…..Max, konzentrier dich auf das Wesentliche und rede nicht um den heißen Brei….“ , werde ich mich diesmal dran halten und nur noch kurz von den weiteren Erlebnissen berichten.
Matthias und ich haben versucht soviel wie möglich aus Miami an Sehenswürdigkeiten mit zu nehmen und den Aufenthalt dort so interessant wie möglich zu gestalten. Also kurz was wir erlebt haben. Die Everglades, ein Naturpark, bzw. riesen Fluss, der zum größten Teil aus Graslandschaften besteht, der in Florida bekannt ist für die Tierwelt (inklusive Krokodile). Per Luftkissen-Schnellboot ging es über das Wasser vorbei an Schildkröten und Krokodilen. Ein weiteres Erlebnis wird auf jeden Fall die Fahrt in einem umgebauten Rennboot mit knapp 1.000 PS darstellen. Mit ca. 70 km/h ging es über den Ozean und entlang der einzelnen Inseln Miamis.

Als Gegenprogramm darf natürlich auch Miami Downtown nicht fehlen mit dem Financial District. Als Ausgangspunkt eines jeden Tages, aßen wir morgens unsere Frühstück entlang des Ocean Drive – glaubt mir, es ist unwahrscheinlich entspannend und angenehm, so kann ein jeder Tag beginnen. Und klar, Miamiwir sind jung und wollen neben dem Sightseeing auch feiern. Also ging es abends los in das „Heat Candy“ zum Tanzen und zum Feiern, obendrein ist der Ocean Drive abends eine reine Partymeile – es zählt „sehen und gesehen werden“. Wie ich erwähnte war zu unserem Zeitpunkt in Miami Spring Break, also lagen wir auch am Strand, badeten stundenlang im Meer, surften mit den Wellen zum Strand, graulten um die Wette, haben Bier getrunken und gefeiert, unser Englisch genutzt und mit den Amis zusammen gefeiert.

Als Tipp an Jeden, der vor hat nach Miami zu reisen…cremt euch von Anfang an ein! Und benutzt ruhig einen Sun Blocker. Matthias und ich haben soviel Sonne getankt, dass man uns nach 4 Tagen Miami in Kalifornien schon nicht mehr glauben wollte, dass wir aus Deutschland sind, weil wir so braun aussehen!
Zu Miami kann ich nur noch eins sagen ……… „I’ll be back!!!“