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Ausflug nach San Francisco – Auslandssemester USA

Ausflug nach San Francisco – Auslandssemester USA

Ausflug nach San Francisco

Erfahrungsbericht von Isabel S.

Wenn man schon mal ein Semester in Kalifornien verbringt, sollte man mindestens einmal in San Fransisco gewesen sein. Wir machten das Kurz-Abenteuer zu viert und fuhren noch vor Beginn der eigentlichen Vorlesungen, aber nach der Orientation, für 4 Tage in den Norden Kaliforniens.

San Fran…

Viktorianische Häuser
Für die Hinfahrt wählten wir den schnellsten Weg über den Highway 5 mitten durchs Land. Daher war die Hinfahrt eher unspektakulär und die circa acht Stunden Fahrt zogen sich relativ lang hin. Endlich angekommen übernachteten wir im Americas Best Value Inn direkt auf der Lombard Street. Für diejenigen, denen der Name nicht bekannt ist, die Lombard Street ist an einem kleinen Stück unheimlich steil und verläuft in engen Bögen den Berg hinunter. Dieser Teil der Straße wird auch als „crookedest street“ bezeichnet, da dies angeblich die krümmste Straße der Welt ist. Somit ist sie zum Wahrzeichen und wichtiger Sehenswürdigkeit San Fransiscos geworden, die ihr auf vielen Postkarten und Postern wiederfinden werdet.

Dort verläuft auch eine der Cable Car Strecken, die in San Fransisco so berühmt sind. Eine Fahrt ist zwar mit 6$ sehr teuer, aber es lohnt sich meiner Meinung nach wirklich! Es ist faszinierend zu sehen wie die Fahrer den Wagen mit purer Muskelkraft mechanisch anfahren lassen und dann wieder bremsen. Das Erlebnis die unheimlich steilen Straßen auf einem offenen Holzwagon hoch und runter zu fahren ist auch etwas ganz Besonderes.

Sights to See…

Eingang Chinatown
Wir fuhren die ganze Hyde Street runter bis zur Promenade und liefen dann in Richtung Fishermans Warf. Dort kann man frischen Fisch am Imbiss kaufen oder sich auch ins Restaurant setzen. Aber Achtung, der frische Fisch hat seinen Preis!
Wenn man schonmal da ist sollte man unbedingt auch an den Pier39 gehen und die faulen Robben betrachten, die sich dort ein neues Zuhause gesucht haben.

Die Häuser in San Fransisco sind oft im viktorianischen Stil gebaut und so ähnelt die Stadt meiner Meinung nach eher einer europäischen als einer amerikanischen Stadt.
Da ich diesen Architektur Stil sehr ansprechend finde kann ich nur jedem empfehlen die Stadt zu Fuß zu erkunden! Je nachdem wie lange ihr dort seid habt ihr genügend Zeit die Sehenswürdigkeiten, Viertel und Shoppingstraßen zu Fuß zu erkunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto ist man da eher „zu schnell durch“ und hat dann schon alles gesehen.

Highway 1

China Town ist auch sehr spannend und unbedingt einen Abstecher wert. Man kann dort mehr oder weniger nützliche Sachen kaufen und wenn ihr dann doch mal was findet was euch gefällt versucht auf jedenfall zu handeln! Meist sind die Verkäufer  für Preisvorschläge offen und gehen hoffentlich ein bisschen mit dem Preis runter.
Auf der Rückfahrt fuhren wir den wunderschönen, idyllischen Highway 1 hinab, der direkt an der Pazifik Küste verläuft. Die Fahrt muss man wirklich gemacht haben, die Steilküsten und türkisen Buchten sind einfach traumhaft! Aber vorher ordentlich volltanken und Proviant einpacken, denn auf der Strecke gibt es nur wenige Restaurants und Tankstellen und wenn dann sind diese lächerlich teuer!